Einst war der Himmel voll von Drachen. Der Boden reich an Beute und die Freiheit groß. Doch seit die Menschen kamen und das Land in ihren Besitz nahmen, war nichts mehr wie früher.
Zuerst jagten die Drachen die von Menschen aufgezogenen Tierherden, dann jagten die Menschen die Drachen. Und schließlich töteten die Drachen die Menschen. Es kam zu einem Krieg, den die fliegenden Reptilien nicht wollten. Doch der Mensch zwang sie dazu sich zu verteidigen. Eine Hochburg der Drachen nach der anderen wurde vernichtet. Mit Magie, die die Menschen mitbrachten.
Magie ist nicht ungewöhnlich, jedoch beherrschten die Menschen fast ausschließlich die destruktive Seite, nicht die Kreative und Aufbauende.
Lange ist es her, daß auch Pheaton sein Leid zu ertragen hatte. Menschen töteten seine Geliebte, Menschen entführten seinen ungeschlüpften Sohn. Menschen brachten Vater und Sohn dazu gegeneinander zu kämpfen. Menschen töteten seinen Sohn und verwundeten ihn mehrmals schwer, beinahe tödlich.
Doch Menschen waren es auch, die ihm halfen. Menschen waren auch seine Freunde gewesen, die er damals auf einer kleinen Waldlichtung getroffen hatte. Menschen hatten sein erkaltetes Herz wiedererweckt und ihn in seinen schwersten Zeiten nicht im Stich gelassen. Leider sind diese Menschen nicht mehr. Die Meisten starben an seiner Seite im Kampf gegen ein größeres Übel als die allgemeine Menschheit. Andere gingen. Sie wandelten nun in anderen Sphären und nur selten noch kann er ihre Anwesenheit spüren.